Emder THW beim Moorbrand in Meppen

Am vergangenen Wochenende sind alle Helfer des OV Emden aus dem Einsatz in Meppen zurückgekehrt. Insgesamt 13 Tage haben zwölf Helfer dort ihre Arbeit im Schichtdienst geleistet.

Wie bereits auf unserer Facebookseite berichtet, war der OV Emden zusammen mit den Helfern der OV Jever, Oldenburg, Delmenhorst, Aurich, Wolfenbüttel, Schwerin und Nordhorn für den logistischen Fahrdienst zwischen den verschiedenen Einsatzstellen zuständig. Pro Tag fuhren die Helfer mehrere Tausend Essen zu den Verpflegungspunkten oder fuhren die Helfer in das sogenannte Feldlager und wieder zurück. Auch gehörten Besorgungsfahrten in umliegende Orte zur Tagesordnung. So mussten zum Beispiel 2000 Frikadellen aus einem im Umkreis liegenden Großmarkt oder Ersatzteile für die Hochleistungspumpen vom Hersteller (Börger) geholt werden.

Vom Geländefahrzeug bis zum Mehrzweckkraftwagen standen Zugführer Willy Bruns, der  auch die Leitung des Fahrdienstes unter sich hatte, Fahrzeuge jeder Art zur Verfügung. So waren 12 Helfer mit einer Flotte von 10 Fahrzeugen im Acht-Stunden-Schichtbetrieb unterwegs, um die Einsatzkräfte oder Material zu transportieren oder um Verpflegungsfahrten abzuleisten. 

Im gesamten Zeitraum wurden insgesamt ca. 20.000km von der Flotte gefahren. Die Kraftfahrer seien lösungsorientiert und könnten sich sehr gut mit dem Job identifizieren, so Dennis Prey, Zugtruppführer des OV Emden.

Nicht nur das THW profitierte vom angebotenen Taxi-Service, auch die Kameraden der Feuerwehr und Bundeswehr erwiesen sich als sehr dankbar darüber.


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