Mobiler Hochwasserpegel Trupp

Der "Mobile Hochwasserpegel" wurde aus den Erfahrungen zahlreicher Hochwassereinsätze entwickelt, um gefährdete oder bereits überfl utete Bereiche automatisch zu überwachen. In fünfjähriger Entwicklungs- und Erprobungszeit haben ehrenamtliche Experten ein zuverlässiges, mobiles System aus Messtechnik, Software und Datenübertragung konstruiert. 

Die Eigenentwicklung des THW ermöglicht es den Einsatzkräften, einfach und fl exibel Wasserstände zu überwachen und deren Entwicklung zu dokumentieren. Die dabei gewonnenen Daten stehen auch über größere Entfernungen jederzeit zur Verfügung. 

Die mobile Überwachung von fließenden oder stehenden Gewässern erfolgt in mehreren Schritten. Zuerst installiert das THW eine oder mehrere Messstationen mit den entsprechenden Sensoren und setzt diese in Betrieb. Die Pegelwerte werden dann an einen Server übertragen und dort ausgewertet. 

Über die Software "Mobile Flood Monitor" werden die Daten auf die Verwender abgestimmt aufbereitet und um weitere Daten (zum Beispiel Pump- oder Förderleistung) ergänzt. Die Übertragung dieser Daten erfolgt auf mehreren Wegen. Zur Einsatznachbereitung beziehungsweise zur Dokumentation eines Einsatzes wird nach Abschluss der Messungen eine statistische Zusammenstellung der Daten erstellt. 

  • Automatische Überwachung durch permanente Wasserstandsmessungen und Datenmeldung von fließenden und stehenden Gewässern, überflutungsgefährdeten Gebieten, Anlagen usw., 

  • Pump- und Fördervolumina bei der Hochwasserbekämpfung. 
  • Aufzeichnung von Pegelwerten Dokumentation von Einsatzabläufen 
  • Aufarbeitung der Daten zur Einsatznachbereitung 

 

Die Mobilen Hochwasserpegel durch sind flächendeckend in allen Landesverbänden verfügbar. Der Trupp ist im Ortsverband Emden noch neu und die Ausstattung noch in der Beschaffung.